Beschwerden im Bewegungsapparat lassen sich häufig nicht alleine durch bildgebende Untersuchungen in Ihrer Ursache erklären. Funktionsstörungen unserer Bewegungsabläufe verursachen an Gelenken und Muskeln insbesondere der Wirbelsäule häufig Veränderungen.
Hier können unter anderem verkürzte oder überlastete Muskeln sein, aber auch Zerrungen und Reizungen von Sehnen und Bindegewebe.Diese Funktionsstörungen lösen im
Körper Schonprogramme aus, die Bewegungen verändern oder einschränken – oder zu Schmerzen führen. Erstaunlicherweise können die Beschwerden dabei weit entfernt von den Ursachen wahrgenommen
werden, da sie als Schutz dienen – eine Warnung unseres Gehirns sozusagen.
So können bei bestimmten Bewegungen Rückenschmerzen auftreten, die durch überlastete Bauchmuskeln ausgelöst werden – oder Kniebeschwerden, die durch verkürzte
Wadenmuskulatur hervorgerufen wird. Dies gilt selbst dann, wenn das Röntgenbild Verschleiß an der Wirbelsäule oder im Kniegelenk wiedergibt.
Therapeutische Diagnostik kann helfen diese Funktionsstörungen aufzuspüren und mit breitgefächerten Maßnahmen diese zu beeinflussen.
Hierbei kommen gezielte Dehnungen, Gewebearbeit ,Muskeltraining und Thermische Anwendungen zur Behandlung.
Es letztendlich nicht so sehr darum, dass Brügger-Therapeuten die Funktionsstörungen „wegbehandeln“. Vielmehr sollen die Patienten mehr Verständnis dafür entwickeln, durch welche Verhaltensweisen sie diese Funktionsstörungen begünstigt haben und was sie jetzt selbst tun können, um sie zu beseitigen. Es handelt sich also um einen geistigen und körperlichen Lernprozess und die Umsetzung verbesserter Bewegungsabläufe in den Alltag.
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